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   BFH, 20.02.2019 - II R 27/16   

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https://dejure.org/2019,19236
BFH, 20.02.2019 - II R 27/16 (https://dejure.org/2019,19236)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2019 - II R 27/16 (https://dejure.org/2019,19236)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2019 - II R 27/16 (https://dejure.org/2019,19236)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 3 GrEStG 1997, § 1 Abs 2 GrEStG 1997, § 1 Abs 2a GrEStG 1997, § 16 Abs 2 Nr 1 GrEStG 1997, § 119 Abs 1 AO
    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • IWW

    § 1 Abs. 3 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG), § 16 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG, § ... 138 Abs. 2, 3 BewG, § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG, § 1 Abs. 1 bis 3 GrEStG, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 119 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO), § 157 Abs. 1 Satz 2 AO, §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), § 8 Abs. 2 Satz 2 GrEStG, § 1 Abs. 2a GrEStG, § 16 Abs. 5 GrEStG, § 1 Abs. 2, 2a, 3 GrEStG, § 125 Satz 2, § 154 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 BGB, § 169 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AO, § 170 Abs. 1 AO, § 171 Abs. 4 AO, § 18 Abs. 2, § 19 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG, § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO, § 351 Abs. 2 AO, § 143 Abs. 2 FGO

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG §§ 1 Abs. 2, 2a u. 3, 16 Abs. 2 Nr. 1; AO § 119 Abs. 1; BGB §§ 133, 157
    Grunderwerbsteuer bei Immobilienrückerwerb

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung des Erwerbs eines Grundstücks auf Grund der Ausübung einer Rückkaufoption

  • Betriebs-Berater

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • rewis.io

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 1 Abs. 3 ; GrEStG § 16 Abs. 2 Nr. 1
    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • rechtsportal.de

    GrEStG § 1 Abs. 3 ; GrEStG § 16 Abs. 2 Nr. 1
    Grunderwerbsteuerliche Behandlung des Erwerbs eines Grundstücks auf Grund der Ausübung einer Rückkaufoption

  • datenbank.nwb.de

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ersterwerb steuerbar, Rückerwerb nicht?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb von GmbH-Anteilen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grunderwerbsteuer - und die ausgeübte Kaufoption

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rückerwerb eines Grundstücks - und die Grunderwerbsteuer

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Steuerpflicht einer Anteilsvereinigung bei Rückerwerb

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb - Nachträglicher Wegfall der Steuer bei Rückerwerben

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Grunderwerbsteuer durch Änderung des Gesellschafterbestandes
    Verfahrensfragen

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 119 Abs 1, GrEStG § 1 Abs 3 Nr 1, BGB § 133, BGB § 157
    Grunderwerbsteuer, Verwaltungsakt, Bestimmtheit, Treu und Glauben

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 2019, 827
  • BB 2019, 1893
  • DB 2019, 1663
  • BStBl II 2019, 559
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 12.02.2014 - II R 46/12

    Erbengemeinschaft als selbständiger Rechtsträger im Grunderwerbsteuerrecht

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Bei Grunderwerbsteuerbescheiden ist deshalb die Angabe des zu besteuernden Erwerbsvorgangs unerlässlich (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 2014 - II R 46/12, BFHE 244, 455, BStBl II 2014, 536, Rz 25).

    Entscheidend sind der erklärte Wille der Behörde und der sich daraus ergebende objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Betroffene nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (vgl. BFH-Urteil in BFHE 244, 455, BStBl II 2014, 536, Rz 25).

  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Bei der Auslegung ist nicht allein auf den Tenor des Bescheids abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt und die für den Bescheid gegebene Begründung (vgl. BFH-Urteile vom 22. August 2007 - II R 44/05, BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754, unter II.B.1.b aa, und vom 17. Dezember 2014 - II R 2/13, BFHE 248, 238, BStBl II 2015, 557, Rz 14) einschließlich etwaiger Bezugnahme auf dem Steuerpflichtigen bereits vorliegende Dokumente (vgl. BFH-Urteil in BFHE 248, 92, BStBl II 2015, 619, Rz 17), sofern die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 2006 - VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa).

    Der BFH ist an die Auslegung durch das FG nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile in BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa, und in BFH/NV 2011, 1835, Rz 17).

  • BFH, 17.12.2014 - II R 18/12

    Versicherungsteuerbefreiung für Sportinvaliditätsversicherung - Anforderungen an

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    a) Schriftliche Steuerbescheide müssen nach § 119 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO) inhaltlich hinreichend bestimmt sein sowie nach § 157 Abs. 1 Satz 2 AO die festgesetzte Steuer nach Art und Betrag genau bezeichnen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 2014 - II R 18/12, BFHE 248, 92, BStBl II 2015, 619, Rz 17).

    Bei der Auslegung ist nicht allein auf den Tenor des Bescheids abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt und die für den Bescheid gegebene Begründung (vgl. BFH-Urteile vom 22. August 2007 - II R 44/05, BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754, unter II.B.1.b aa, und vom 17. Dezember 2014 - II R 2/13, BFHE 248, 238, BStBl II 2015, 557, Rz 14) einschließlich etwaiger Bezugnahme auf dem Steuerpflichtigen bereits vorliegende Dokumente (vgl. BFH-Urteil in BFHE 248, 92, BStBl II 2015, 619, Rz 17), sofern die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 2006 - VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa).

  • BFH, 11.06.2013 - II R 52/12

    Anwendung des § 16 Abs. 2 GrEStG bei Erwerbsvorgängen i. S. des § 1 Abs. 3 GrEStG

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    bb) Wie sich mittelbar aus § 16 Abs. 5 GrEStG ergibt, ist die Vorschrift über ihren Wortlaut hinaus auch auf Erwerbsvorgänge nach § 1 Abs. 2, 2a und 3 GrEStG anwendbar (BFH-Urteil vom 11. Juni 2013 - II R 52/12, BFHE 241, 419, BStBl II 2013, 752, Rz 13).

    Die Vorschrift ist einschlägig, wenn auf einen steuerbaren Erwerb durch Anteilsvereinigung nach § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG ein Rückerwerb folgt, der zwar für sich nicht steuerbar ist, der aber bewirkt, dass das für die Steuerbarkeit der Anteilsvereinigung maßgebende Quantum von 95 % unterschritten wird (BFH-Urteil in BFHE 241, 419BStBl II 2013, 752).

  • BFH, 21.07.2011 - II R 7/10

    Auslegung eines Verwaltungsakts - Zurückweisung eines unzulässigen Einspruchs als

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Zweifel gehen zu Lasten der Behörde (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 2011 - II R 7/10, BFH/NV 2011, 1835, Rz 16).

    Der BFH ist an die Auslegung durch das FG nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile in BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa, und in BFH/NV 2011, 1835, Rz 17).

  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Deutlich wird das bei aufschiebend bedingten und genehmigungsbedürftigen Rechtsgeschäften; sie werden üblicherweise mit dem Datum bezeichnet, an dem die Einigung zustande gekommen ist, obwohl der der Steuer unterliegende Rechtsvorgang bei der Grunderwerbsteuer erst mit dem Eintritt der Bedingung oder der Erteilung der Genehmigung verwirklicht ist (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juni 1978 - II R 97/77, BFHE 125, 397, BStBl II 1978, 568, Rz 16).

    bb) Die im Streitfall zu beurteilende Call Option war vielmehr in der Sache nichts anderes als eine aufschiebende Bedingung, bei der nach den Grundsätzen des BFH-Urteils in BFHE 125, 397, BStBl II 1978, 568, selbst die Nichtbezeichnung des Datums, an dem die Bedingung tatsächlich eingetreten und das Rechtsgeschäft wirksam geworden ist, im Hinblick auf die Bezeichnung des steuerpflichtigen Rechtsvorgangs unschädlich ist.

  • BFH, 17.12.2014 - II R 2/13

    Erhebung von Grunderwerbsteuer bei Änderung des Gesellschafterbestands einer

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Bei der Auslegung ist nicht allein auf den Tenor des Bescheids abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt und die für den Bescheid gegebene Begründung (vgl. BFH-Urteile vom 22. August 2007 - II R 44/05, BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754, unter II.B.1.b aa, und vom 17. Dezember 2014 - II R 2/13, BFHE 248, 238, BStBl II 2015, 557, Rz 14) einschließlich etwaiger Bezugnahme auf dem Steuerpflichtigen bereits vorliegende Dokumente (vgl. BFH-Urteil in BFHE 248, 92, BStBl II 2015, 619, Rz 17), sofern die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 2006 - VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa).
  • BFH, 22.08.2007 - II R 44/05

    Umdeutung eines Erstbescheids in einen Änderungsbescheid - Fehlender Grund bei

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Bei der Auslegung ist nicht allein auf den Tenor des Bescheids abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt und die für den Bescheid gegebene Begründung (vgl. BFH-Urteile vom 22. August 2007 - II R 44/05, BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754, unter II.B.1.b aa, und vom 17. Dezember 2014 - II R 2/13, BFHE 248, 238, BStBl II 2015, 557, Rz 14) einschließlich etwaiger Bezugnahme auf dem Steuerpflichtigen bereits vorliegende Dokumente (vgl. BFH-Urteil in BFHE 248, 92, BStBl II 2015, 619, Rz 17), sofern die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 2006 - VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96, unter II.3.b aa).
  • FG Münster, 16.06.2016 - 8 K 2656/13

    Hinreichend bestimmte Bezeichnung eines Erwerbsvorgangs in einem

    Auszug aus BFH, 20.02.2019 - II R 27/16
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 16.06.2016 - 8 K 2656/13 GrE aufgehoben.
  • FG Münster, 11.05.2023 - 8 K 998/21

    Grunderwerbsteuer: Steuerbarkeit des vorausgegangenen Erwerbsvorgangs keine

    Ob die unzutreffende Entscheidung über den Wertfeststellungszeitpunkt (für sich genommen oder als Ursache mangelnder Bestimmtheit des Bescheids) zur Rechtswidrigkeit führt oder ob der Bescheid so auszulegen ist, dass der am 06.12.2018 verwirklichte Erwerbsvorgang hinreichend bestimmt bezeichnet wurde (vgl. zum Ganzen Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 20.02.2019, II R 27/16, BStBl II 2019, 559, Rn. 23, 26), kann offenbleiben, weil der Bescheid jedenfalls aus anderen Gründen rechtswidrig ist.

    Die Steuer ist nach der Vorschrift des § 16 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG - die auch für Erwerbsvorgänge im Sinne des § 1 Abs. 3 GrEStG gilt (BFH, Urteil vom 20.02.2019, II R 27/16, BStBl II 2019, 559) - nicht festzusetzen.

    Dieses Ergebnis entspricht der - soweit ersichtlich - einhelligen Auffassung in der Literatur (Pahlke, GrEStG, 7. Aufl., § 16 GrEStG Rn. 11; Koppermann in Behrens/Wachter, GrEStG, 2. Aufl., § 16 GrEStG Rn. 40 und Rn. 98; Weilbach, GrEStG, § 16 GrEStG Rn. 35; Loose in Viskorf, GrEStG, 20. Aufl., § 16 Rn. 17 und Rn. 130; Hofmann, GrEStG, 11. Aufl., § 16 GrEStG Rn. 11; Loose, Anmerkung zu BFH, Urteil vom 20.02.2019, II R 27/16, jurisPR-SteuerR 35/2019 Anm. 2).

    Auch der BFH hat in mehreren Entscheidungen die Nicht-Steuerbarkeit des Erwerbsvorgangs als unschädlich für die Anwendung des § 16 Abs. 2 GrEStG (genauer: inhaltsgleicher Regelungen nach alter Rechtslage) angesehen (BFH, Urteil vom 17.02.1954, II 14/53 U, BStBl. III 1954, 99 zu § 17 Abs. 2 GrEStG a.F.; BFH, Urteil vom 16.01.1980, II R 83/74, BStBl. II 1980, 358 zu § 28 Abs. 2 GrEStG Berlin a.F.; BFH, Urteil vom 09.02.1983, II R 26/81, juris zu § 17 Abs. 2 GrEStG Rheinland-Pfalz a.F.; vgl. auch BFH, Beschluss vom 22.01.2019, II B 98/17, BFH/NV 2019, 412), diese Frage aber in der jüngsten Entscheidung zu dieser Konstellation offengelassen (BFH, Urteil vom 20.02.2019, II R 27/16, BStBl II 2019, 559).

    Insbesondere hat der BFH (wie dargelegt) die Frage, ob die Anwendung des § 16 Abs. 2 GrEStG die Steuerbarkeit des ersten Erwerbsvorgangs voraussetzt, in der Entscheidung vom 20.02.2019 (II R 27/16) ausdrücklich offengelassen.

  • BFH, 22.05.2019 - II R 24/16

    Rückgängigmachung von Erwerbsvorgängen

    Es genügt dabei, wenn durch einen Anteilsrückerwerb das von § 1 Abs. 3 Nr. 1 und Nr. 2 GrEStG vorausgesetzte Quantum von 95 % der Anteile der Gesellschaft unterschritten wird (BFH-Urteile vom 11.06.2013 - II R 52/12, BFHE 241, 419, BStBl II 2013, 752, sowie vom 20.02.2019 - II R 27/16, BFHE 264, 352, Rz 34, 35).
  • FG München, 17.07.2023 - 4 K 1269/22

    Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs gem. § 16 Abs. 2 GrEStG

    Der umgekehrte Fall (fehlende Steuerbarkeit des ersten Erwerbs, Steuerbarkeit des Rückerwerbs) ist bisher nicht entschieden (BFH-Urteil vom 20.2.2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ).

    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall auch von dem, dem Urteil des BFH vom 20.2.2019 II R 27/16 (BStBl II 2019, 1522 ) zugrundeliegenden Sachverhalt.

    Über die höchstrichterlich noch nicht entschiedene Rechtsfrage, ob § 16 Abs. 2 GrEStG auch in der Fallkonstellation der fehlenden Steuerbarkeit des ersten Erwerbs, und der Steuerbarkeit des Rückerwerbs (BFH-Urteil vom 20.2.2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ) Anwendung findet, ist im Streitfall nicht zu entscheiden.

  • FG Sachsen-Anhalt, 08.06.2020 - 3 V 1103/19

    Aussetzung der Vollziehung: Anwendbarkeit des MiLoG auf ausländische

    Bei der Auslegung ist nicht allein auf den Tenor des Bescheids abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt und die für den Bescheid gegebene Begründung einschließlich etwaiger Bezugnahme auf dem Steuerpflichtigen bereits vorliegende Dokumente sofern die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung hat (ständige BFH-Rechtsprechung; BFH-Urteil vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559, m.w.N.).
  • FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17

    Nacherhebung' von Schaumweinsteuer durch einen Schaumweinsteuerbescheid nach

    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.10.2022 - 3 LZ 392/19

    Heranziehung zu Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser- und

    Für die Auslegung des Bescheids ist der erklärte Wille der Behörde und der sich daraus ergebene objektive Erklärungsinhalt maßgeblich, wie ihn der Betroffene nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen verstehen konnte (BVerwG, Urteil vom 27. Juni 2012 - 9 C 7.11 -, juris Rn. 11; BFH, Urteil vom 20. Februar 2019 - II R 27/16 -, juris Rn. 22).
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